Enduro-Rennsport ab 16 Jahren
Ab dem 01.01.2021 gelten in der Schweiz neue Führerscheinvorschriften. Unter anderem dürfen Jugendliche ab 16 Jahren leistungsbeschränkte 125er fahren. Was das mit Enduro zu tun hat? Sehr viel!
Derzeit arbeitet die Endurokommission der FMS das Reglement für eine Enduro-Einsteigerkategorie ab 16 Jahren aus. Die FMS, die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz, ist der Landesverband der Motorradfahrer, Mitglied von Swiss Olympic und die Sporthoheit des Schweizer Motorradsports.
Weil im Endurosport öffentliche Strassen und Wege befahren werden, müssen die Enduropiloten einen Führerschein für das Motorrad besitzen, das sie im Wettbewerb fahren. In der Praxis bedeutete das bislang, dass junge Fahrer erst mit 18 Jahren mit dem Endurosport beginnen konnten. Wir haben berechtigte Hoffnung, dass sich das zum Vorteil ändern wird. Konkretere Infos werden im nächsten Motonews publiziert, der offiziellen Verbandszeitschrift der FMS.
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Swiss Enduro-Night
Die ganze Schweizer Enduro-Nation trifft sich Ende Jahr in Bure.
Endurofahren, Benzingespräche, Wiedersehen, gemeinsames Essen und Unterhaltung.
Diesen Termin musst Du in Deinem Kalender mit Deiner Lieblingsfarbe gross kennzeichnen.
Am 31. Oktober findet auf dem Waffenplatz Bure/JU die Swiss Enduro Night statt. Gefahren wird ab 11.15 Uhr bis Sonnenuntergang. Nach Sonnenuntergang Nachtessen und Party im Festzelt. Teilnehmen können Einzelfahrer, Zweier- und Dreierteams mit Enduro- und Motocross-Maschinen. Streckenlänge ca 5 km. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, nur 150 Plätze sind verfügbar.
Neben den diversen Teilnehmern werden auch viele Schweizer Enduro-Spitzenfahrer teilnehmen.
Die Kategorie Vintage ermöglicht es mit alten Enduros an den Start zu gehen. Somit werden wir auch die Möglichkeit haben einige alte Champions zu treffen.
Zögere nicht, melde Dich an, wir treffen uns dort!
Anmeldung auf www.mso-chrono.ch/de/2020/1391-enduro-night
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Andy Baumgartner zurück als Trainer!
Vor knapp einem Jahr schlug das Schicksal erbarmungslos zu: Bei einem schweren Unfall am Motocross von Broc/FR erlitt unser Trainer Andy Baumgartner eine schwere Hirnverletzung. Auf einem Sprung kam er derart in Vorlage, dass er bei der Landung Kopf voran aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Per Helikopter wurde er ins Inselspital Bern geflogen, wo er mehrere Tage im Koma lag und künstlich beatmet wurde. Als er wieder aufwachte, war seine rechte Hand gelähmt und er konnte nicht sprechen; eine Folge der schweren Hirnprellung vom harten Aufschlag, bei dem der Helm zu Bruch ging.
Schon immer beeindruckte Andy alle, die ihn kennen, mit einem unbeugsamen Willen und einem unbeirrbaren Kampfgeist. Nach seiner Entlassung aus dem Spital gings weiter mit einem intensiven Trainingsprogramm in der Rehaklinik Valens. Schon einen Monat nach dem Unfall, eingeschränkt beim Sehen und behindert bei der Einschätzung von Distanzen, liess er uns wissen, dass er wieder Motocross fahren würde.


Inzwischen wohnt Andy wieder zu Hause. Er arbeitet ein Pensum von 40% als Baumaschinenmechaniker und ist zusätzlich gefordert durch ein intensives Physio- und Ergotherapie-Programm. Am Tageskurs vom 4. Juli war er erstmals im Einsatz als Trainer der Fortgeschrittenen-Gruppe.
Durch die Coronakrise war auch Motocross-Training eingeschränkt. «Ich bin vor dem ersten Einsatz als Trainer etwa fünf Mal Motocross gefahren. Training mit Stoppuhr und Rundenzeiten war das aber nicht», erzählt Andy. Mit seiner Gruppe arbeitete er an Steilauffahrten, Anliegerkurven, künstlichen Hindernissen, einer engen Kehre und Sprüngen. Derzeit ermüdet Andy schneller als ein durchschnittlich gesunder Mensch, was er mit einem Nickerchen in der Mittagspause überbrücken konnte. «Ich hatte eine Gruppe mit Offroadern, die alle schon eine sehr gute Basis hatten. Es hat Freude gemacht, mit ihnen an den Details zu arbeiten», schwärmt Andy.
Dany meinte zusätzlich, dass er sehr erfreut war Andy wieder dabei zu haben. Als kleiner Knirps war er das erste Mal bei uns mit einer 65er KTM in der Ardèche im Training. Seither hat Andy akribisch trainiert und seine vielen Meistertitel eingefahren. Ebenfalls war er Mitglied des Nationenteams wo der 5te Platz immer noch das beste Resultat der Schweizer MX-Geschichte ist.
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Gentlemen-Enduro
Das erste Gentlemen-Enduro war ein voller Erfolg! Gegen 60 Enduristen vergnügten sich einen Tag lang auf der erweiterten Piste von Niederbipp. Unser Jungtrainer Sandro Kölliker und Bauchef Seppi Roos hatten sich eine Menge Zusatzschleifen, Umleitungen und Verlängerungen einfallen lassen, um die Crosspiste in einen abwechslungsreichen Enduroparcours zu verwandeln. Für eine Runde war man mehr als fünf Minuten unterwegs.
Vor Trainingsbeginn wurde ein feines Frühstück aufgetischt und während des ganzen Tages standen Getränke und Snacks bereit. Für das schmackhafte Mittagessen war unser Enduro-Koch Jürg Kilchenmann besorgt, im Hauptberuf Wirt des Restaurants Pöstli in Wiedlisbach.
Ab 16 Uhr gab es zwei verschiedene Risotto. Ebenso war der Offroad-Shop geöffnet. Schutzausrüstungen und Brillen von Scott konnten getestet werden.


Während des ganzen Tages war es leicht bewölkt, Regen blieb uns erspart – ideale Voraussetzungen, um zu fahren und zu trainieren, so viel jeder Gentleman wollte oder konnte. Geöffnet war die Piste von 9 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr. Beim offerierten Feierabendbier konnten Heldentaten und Missgeschicke ausführlich analysiert werden. Damit kämen wir, spät, aber doch, zum eigentlichen Sinn der langen Schreibe:

Das nächste Gentlemen-Enduro, zu dem auch Gentlewomen herzlich eingeladen sind, findet am Freitag, 28. August in Niederbipp statt. Der Enduro-Fahrtag kostet 140 Franken, wer nur morgens oder Nachmittag kommen will, zahlt 100 Franken. Alles ist inbegriffen: Morgenessen, Mittagessen, Znüni, Zvieri, Getränke, Snacks und nach Trainingsende das unverzichtbare Feierabend-Bierchen. Lehrlinge, Schüler und Rentner bekommen Ermässigung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
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Tageskurse in Niederbipp – wir lassen uns nur kurz einbremsen
Schon wieder Geschichte, inzwischen haben wir noch vor der Sommerpause, am 12. Juni, 26. Juni und 10. Juli, drei ausgebuchte Tageskurse durchführen können.
Falls das dem geneigten Newsletter-Leser nicht mehr präsent sein sollte:
An diesen Kursen wird in drei Gruppen gefahren. In der Gruppe für Fortgeschrittene kommt auch bei versierten Fahrern keine Langeweile auf. In der Gruppe für Gelände-Neulinge ist die Voraussetzung lediglich, dass man auf der Strasse Töff fahren kann.
Wie beim Gentlemen-Enduro wird auch bei den Tageskursen nicht ausschliesslich auf der Crosspiste gefahren, in die Fahrübungen einbezogen werden auch Enduropassagen, die während der öffentlichen Trainings nicht geöffnet sind.


In der Kursgebühr von 240 Franken inbegriffen sind während des ganzen Tages Kaffee, Wasser, Früchte und Snacks. Ebenfalls dabei ist das Mittagessen mit Gutes vom Grill und Salat. Geländemotorräder, Bekleidung und Schutzausrüstung können gegen Aufpreis gemietet werden.
Nach der Sommerpause geht’s weiter:
21. August
4. September
18. September
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Michelin Enduro Xtrem NHS
Bild: Manuel Lettenbichler gewann die World Enduro Super Series auf KTM – und mit dem Michelin Xtrem NHS auf dem Hinterrad.
Vor einem Jahr hat Michelin eine neue Generation Enduroreifen eingeführt, nun legt der französische Hersteller nach mit einem speziellen Reifen für die ganz schwierigen Bedingungen. Der Michelin Enduro Xtrem wurde entwickelt für den Einsatz an Extremenduro-Wettbewerben. Es gibt ihn nur als Hinterreifen in 140er Breite. Er hat die gleiche Karkasse und das gleiche Profil wie der Michelin Enduro Medium, wird aber in einer viel weicheren Gummimischung hergestellt, für Extragrip in schwierigem Gelände, egal ob trocken oder nass. Der Deutsche Manuel Lettenbichler (KTM) hat damit die World Enduro Super Series gewonnen – das müsste als Referenz reichen. Mit einem Verkaufspreis um die 120 Franken hält sich die Gebühr für den Extragrip in unübersichtlichen Situationen in Grenzen.


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Motorex: Der Rüssel ist Geschichte
Bild: Ohne glucksende Sabberei Oel nachfüllen mit der neuen X-Flasche von Motorex.
In den vergangenen 20 Jahren hat sie jeder von uns kennen und schätzen gelernt: Die Rüsselflasche von Motorex. Auch in mühsam zugängliche Einfüllöffnungen liess sich damit Motoren- oder Getriebeöl ohne lästige Sabberei einfüllen.
Nichts ist so beständig wie die Veränderung, und so präsentiert Motorex den Nachfolger des als «Rüsselflasche» bekannt gewordenen 1-Liter Gebindes. Das Design der neuen X-Flasche wurde von Grund auf neu entwickelt und orientiert sich am Buchstaben X aus dem Markennamen.

In der Anwendung überzeugt die X-Flasche mit einem integrierten, ausziehbaren Ausguss. Ein ausgeklügeltes Entlüftungssystem verhindert Unterdruck und damit lästiges «Schwappen» des Oels beim Ausgiessen. Eine kleine mittige Flucht an der Gebinde-Oberseite stellt optimale Restentleerung sicher, und das eingebaute Erstöffnungssiegel garantiert originale Qualität. Die Flasche liegt dank ihrer Taillierung gut in der Hand. Mit dem Aufdruck eines individuellen QR-Codes mit Verlinkung zu den relevanten Produktinformationen wird auch dem heutigen Einkaufsverhalten Rechnung getragen.
«Einen Nachfolger für die legendäre Rüsselflasche zu entwickeln, war für uns eine grosse und spannende Aufgabe. Wir haben grosse Freude am Resultat und sind überzeugt, dass sie beim Händler zum Blickfang werden wird» sagt der Geschäftsführer von Motorex, Edi Fischer.
Dazu Video https://youtu.be/DvDuAKrferI
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Teste Scott-Schutzausrüstung an unseren Tageskursen
Seit mehr als 20 Jahren ist der Bekleidungshersteller Scott Partner von Dany Wirz Offroad. Auf die Saison 2020 haben wir diese Zusammenarbeit erweitert. An unseren Tageskursen in Niederbipp können die Teilnehmer Bekleidung und Schutzausrüstung von Scott testen.
Es geht dabei um die neueste Protektoren-Technologie, die nicht vergleichbar ist mit den Hartplastik-Brustpanzern der Motocross-Pionierzeit. Bei der Softcon-Technologie von Scott kommt ein Material namens D3O zum Einsatz, welches sich der Körperform anpasst und darum die Bewegungsfreiheit kaum mehr einschränkt. Bei einem Sturz wird die Aufprallenergie nicht nur verteilt (wie bei Hartplastik-Protektoren) sondern auch absorbiert. Die Protektorenshirts der neuesten Generation sind zudem perfekt kompatibel mit einem Neckbrace. Auch Knie- und Ellenbogenprotektoren mit D3O-Technologiue sind erhältlich. Es muss nicht unbedingt gestürzt werden, um die Vorteile der neuesten Protektoren-Generation von Scott zu erfahren.


Die Marke Scott ist zwar in den USA entstanden, seit 1998 befindet sich der Hauptsitz jedoch in Giviez in der Schweiz, und das wird auch so bleiben: Vergangenes Jahr wurde im freiburgischen Giviez ein repräsentativer Neubau errichtet und bezogen. Mehr als 300 Leute arbeiten nun dort. Geschäftsführer ist Scott-Mitinhaber Beat Zaugg. Neben Motorsport-Bekleidung und –Ausrüstung ist Scott auch in den Bereichen Fahrrad, Wintersport und Laufsport aktiv.
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Offroader News
Liebe Offroader/innen
Wir starten die Saison am 12. Juni 2020 mit dem Offroad-Kurs in Niederbipp.
Dieser Kurs ist seit Wochen ausgebucht, aber wir haben in den folgenden Wochen noch weitere Kurse (siehe Kursdaten).
Endlich geht’s los und wir dürfen uns um den Motoradvirus kümmern.
Bis bald im Gelände
DANY WIRZ
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*Covid-19* UPDATE 05.05.2020 Nr. 2
Sehr geehrte Offroader, sehr geehrte Offroaderin
Kein Offroadkurs im Mai, der bestmögliche Start bleibt weiterhin der 12. Juni 2020
Wir halten weiterhin an unserer Planung gemäss unserer Information *Covid-19* Update 20.04.2020 Nr. 1 fest.
Im Monat Mai wird die Piste somit nicht geöffnet. Der Aufwand und die Vorschriften sind viel zu gross. Dies in Absprache mit dem Pistenbetreiber Christian Müller.
Wir haben am 4.5.2020 ein Schutzkonzept von Swissolympic erhalten was auch von der FMS kommuniziert wird. Wir werden wöchentlich die Lage neu beobachten und abschätzen um das geeignete Datum für den ersten Kurs 2020 festzulegen.
Bleibt weiterhin gesund und bis bald.
Dany WIRZ
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